Baumkronen blumig bestäubt, watteweiß.
Augen gefärbt, himmlisch suchend, durch gesprenkeltes Licht.
Ein Kornblumenton, dahinschmelzend, feurig hell.
Ein geborenes Kind, hypnotisierend, frei von Angst.
Wunder der Natur, geschmückt mit Liebe, das Band einer Mutter.
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Die Gier des Menschen, sein Elixier, grenzenlos, die Avantgarde seines Geistes.
Hände korrupt, giftig, nur von Narren geschüttelt.
Abgemagerte Köpfe werden vergeudet.
Flüsse werden rot, vermüllt, zerbrochene Träume nehmen ihren Lauf.
Kranke Meere brüllen mit sterbender Wut, entfesseltes Quecksilber.
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Zerbrechliche Geister, geschwächt, der letzte Vorraum ungenutzt.
Eine herrische Regierung bohrt tief in das zerbrechliche Gewissen.
Die stille Ausbeute, die mächtige Plünderung und Schlucht.
Das unschuldige Kind sucht die Augen seiner Mutter, spiegelt ihre Schüchternheit wider.
Blinder Akkord, liefert die Illusion komplett.
Rote Dame, feine Dame, entkleidet, entblößt
Rote Dame, feine Dame, deine Schönheit zwingt mich zu starren
Wirf dich im Schatten liegend in Lee
Dein sonnengeküsster Rahmen, so nah, während ich gebadet habe
Von Hand ausgezogen, ein Ausrutscher, ein Sturz
War ich zu nachsichtig, warst du zu demütig?
Regaled, mein inneres Auge mit weißem Körperporzellan gefüllt
Obwohl er bereit war, im Dunkeln der Nacht zu schlafen
Verliebt, verlassen, in der Tiefe wälzend
Majestätisch, ich sehne mich danach, deine sinnliche Form zu bewahren.
Morgen früh schneide ich einen Strich zu Ihrer Steuerbordseite
Legen Sie Ihren Liegeplatz fest, um der steigenden Flut zu begegnen
Erklimme den Hauptmast, erwecke dich aus deinem Schlaf
Entfalte dein rotes Kleid, erblicke dein herrliches Wunder
Schneide die Seile los, ziehe den Anker hoch
Such den Wind, such den Donner
Wenden und Halsen, der Tanz beschleunigt sich, die Brandung rollt, unsere Körper versteifen sich
Halten Sie das Ruder fest, halten Sie den Baum fest
Heute Nacht baden wir unter einem leuchtenden Mond
Meine, feine Dame, Rote Dame!